Lunch and Learn mit KölnAlumni
Mit unserem Lunch and Learn-Format bieten wir Alumni, Studierenden und Beschäftigten der Universität zu Köln einen einstündigen Einblick in aktuelle Themen zur Mittagszeit: 45 Minuten Vortrag einer Expertin oder eines Experten mit Universitätsbezug, 15 Minuten Fragen der Gäste - und das alles über ZOOM!
Die bisherigen Events:
Wie verändert KI unser Berufsleben?
Der Mehrwert, den die Künstliche Intelligenz (KI) für Unternehmen schaffen kann, ist...
Der Mehrwert, den die Künstliche Intelligenz (KI) für Unternehmen schaffen kann, ist in der Gesellschaft und der Wirtschaft bereits angekommen. KI gehört zu den wichtigsten Treibern des Wandels von Arbeit: Arbeitsprozesse werden vereinfacht, indem Mensch und KI sich in der Zusammenarbeit ergänzen. Marco Zingler hat praktische Einblicke aus Marketing und Vertrieb anhand von Praxisbeispielen gegeben - an der Lunch and Learn-Ausgabe vom 21. März 2024 mit Phil-Alumnus Marco Zingler nahmen erneut über 300 KölnAlumni teil!
Zum Inhalt: Methoden der KI finden bereits praktische Anwendung und sind in erster Linie auf Automatisierung und Vernetzung zurückzuführen: von Sprachassistenz- und Übersetzungssystemen über die Vorauswahl von Bewerber:innen, medizinische Diagnostik, effizientere Fertigung, intelligente Stromnetze, bis hin zum autonomen Fahren – unser Alltag wird von intelligenten Systemen geprägt. Trotz der Begeisterung für die innovativen Möglichkeiten, bestehen große technische, operative sowie ethische Herausforderungen bei der Implementierung der KI in den Unternehmen. Marco Zingler hat in seinem Vortrag einen Einblick vermittelt, wie die KI unser Berufsleben verändern kann. Anhand von Beispielen aus der Praxis hat er über die Herausforderungen, Vorteile und Kompetenzen der „KI-Entwicklung“ gesprochen.
Zur Person: Phil-Alumnus Marco Zingler (*1969) studierte Mittlere und Neuere Geschichte, Politikwissenschaft, Philosophie und Theater-, Film- und Fernsehwissenschaften an der Universität zu Köln. Er ist Geschäftsführer der Digitalagentur denkwerk mit Standorten in Köln, Hamburg, Berlin und München; Mitglied im Hochschulrat an der TH Köln und ein gefragter Redner zu Themen der Digitalisierung.
>> Die Präsentation zum Download
Weiterführende Informationen - KI an der Universität zu Köln (ausgewählte Initiativen, Programme und Projekte - kein Anspruch auf Vollständigkeit, Stand März 2024):
Prorektorat für Lehre und Studium
- Portal „Künstliche Intelligenz in der Bildung“
- Whitepaper “Hinweise zu textgenerierenden KI-Systemen im Kontext von Lehre und Lernen” (wird aktuell aktualisiert)
Zentrum für Lehrer*innenbildung
Zentrum für Hochschuldidaktik
Center for Data and Simulation Science
Philosophische Fakultät
- Lehr-Lernangebote des Institut für Digital Humanities (z. B. Annotation mit Sprachmodellen; Vertrauen in die Wirklichkeit. AI, Trust und Reliability in der DH)
Mathematisch-Naturwissenschaftliche Fakultät
Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät
- Institute for Business Artificial Intelligence (ifBAi)
- Cologne Institute for Information Systems (CIIS)
- Key Research Initiative „Analytik und Transformation”
Rechtswissenschaftliche Fakultät
- Das Projekt „Zertifizierte KI“ von Frau Prof. Rostalski und KI.NRW
Medizinische Fakultät/Uniklinik
- KI-basierte klinische Vorhersagemodelle – präzise, aber studienspezifisch
- Europäische Förderung für Künstliche Intelligenz
- AG Künstliche Intelligenz in der Augenheilkunde - Zentrum für Augenheilkunde
Humanwissenschaftliche Fakultät
Metaversum - ein echter Zukunftstrend?
Waren Sie schon im Metaverse?
Das Metaversum ist ein „Universum“ aus neuesten technischen Entwicklungen und Dimensionen, die weit über das bisher bekannte hinausgehen. Mit Omnichannel Konzepten und den Möglichkeiten von Augmented und Virtual Reality wird die digitale und analoge Welt verbunden. An unserer Lunch and Learn-Ausgabe vom 27. Februar 2023 mit WiSo-Alumnus Yasar Hanli nahmen rund 200 KölnAlumni teil!
Zum Inhalt: Unser Experte hat uns einen Überblick über den Status-Quo in Sachen Metaverse gegeben. Darüber hinaus berichtete er, wie er selbst die digitale Transformation in der Schönheits- und Kosmetikindustrie vorantreibt, warum die Kosmetikbranche auf Digitalisierung setzt und wie die Branche die neue Marktdynamik für sich nutzt.
Zur Person: Yasar Hanli studierte Marketing an der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln (Abschlussjahrgang 2012). Als Director Digital leitet er den Digital Geschäftsbereich für Luxusprodukte für L'Oréal Deutschland, Österreich und Schweiz. Bevor er zu L'Oréal kam, arbeitete er bei Douglas und baute das globale digitale Marketing für Miele in Amsterdam auf.
Zeitmanagement & Resilienz
Egal ob an der Uni oder später im Berufsalltag – Erwartungen nach... (Mehr)
Egal ob an der Uni oder im Berufsalltag – Erwartungen nach immer schnelleren Reaktionen, Lösungen und Antworten fordern uns täglich heraus. Multitasking und das Managen diverser Prioritäten bestimmen unser Leben – doch wie bleibt man trotz hoher Anforderungen und komplexer Umstände kraftvoll sowie gelassen? An unserer Lunch and Learn-Ausgabe vom 08. Dezember 2022 mit WiSo-Alumnus Uwe Link nahmen rund 300 KölnAlumni teil!
Zum Inhalt: Unser Experte hat uns nahe gebracht, wie wir auch in turbulenten Zeiten handlungs- und widerstandsfähig bleiben können. Eine kompakte Heranfürhung an das Thema Achtsamkeit und Fragestellungen zum Zeit- und Selbstmanagement mit praktischen Beispielen sowie einfachen Tools zur Herangehensweise rundeten die Veranstaltung ab.
Zur Person: Uwe Link studierte Sozialwissenschaften mit Schwerpunkt Soziologie an der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln (Abschlussjahrgang 2011). Während seines Studiums war er unter anderem Geschäftsführer bei der OSCAR GmbH, einer der erfolgreichsten studentischen Unternehmensberatungen mit dem Hauptsitz in Köln. Heute ist er Vice President (Teamleitung regionale HR Business Partner, Region Nordwest) bei der Deutschen Bank.
Hintergründe und weiterführende Informationen zu Zeitmanagement-Methoden von unserem Referenten Uwe Link:
- Selbsteinschätzung Zeittyp (www.familiernservice.de/test-zeittyp)
- Verschiedene Artikel rund um die Themen Zeitmanagement und Produktivität (https://asana.com/de/resources/productivity) - hier sind auch einige der vorgestellten Methoden dargestellt
- Newsletter zum Thema Produktivität (https://ultraproductive.net/newsletter/)
- SMART Methode (https://karrierebibel.de/smart-methode/)
- Mehr zur Getting-Things-Done Methode (https://sabrieryigit.de/wp-content/uploads/sites/533/sabri-eryigit-Neues-Selbstmanagement-Training-Die-Dinge-geregelt-kriegen.pdf / https://newwork.podigee.io/189-mit-sabri-eryigit-experte-fur-selbstmanagement-und-getting-things-done-botschafter / Workflow: https://www.ionos.de/startupguide/produktivitaet/getting-things-done-gtd/)
Empfehlungen für Tools und Apps:
- Evernote (Basiskonto kostenfrei) (www.evernote.com) / OneNote für Notizen (kostenfrei) (www.onenote.com)
- Trello (Basiskonto kostenfrei) (www.trello.com) / Asana (Basiskonto kostenfrei) (www.asana.com) für Projektplanung
- Klarheit für Kalender inkl. Coaching (kostenpflichtig) (www.halloklarheit.de)
Empfehlungen für Apps zum Thema Achtsamkeit/Resilienz:
- 7Mind (kostenpflichtig)
- Calm (kostenpflichtig)
- Headspace (kostenpflichtig)
Cyber Security & Social Engineering
Eine vom Branchenverband Bitkom durchgeführte Studie macht deutlich:... (Mehr)
Eine vom Branchenverband Bitkom durchgeführte Studie macht deutlich: In Deutschland sind im Jahr 2021 neun von zehn Firmen Opfer einer Cyberattacke geworden. Die Bedrohung aus dem Netz ist real und kostet die Unternehmen Milliarden. Neben IT-Systemen gerät auch der Mensch selbst in den Fokus von Cyber-Kriminellen: In Zeiten von Voice Phishing, KI und Deep Fake ist das Wissen über Cyber Security der Schlüssel zur Vermeidung von Cyberangriffen.An unserer Lunch and Learn-Ausgabe vom 08. März 2022 zum Thema „Cyber Security & Social Engineering“ mit WiSo-Alumnus Raphael Otten nahmen rund 140 KölnAlumni teil!
Zum Inhalt:Beim „Social-Engineering“ missbrauchen Cyberkriminelle zwischenmenschliche Interaktionen. Ähnlich wie beim Tricksen an der Haustür setzt man dabei auf die menschliche Natur und Reaktionen wie Hilfsbereitschaft oder Pflichtgefühl um an vertrauliche Informationen zu gelangen. Durch die unrechtmäßig erlangten Informationen können sich schwere Angriffe abspielen, die unsere IT-Infrastruktur, Geschäfte oder Finanzen schädigen.
Zur Person:
WiSo-Alumnus und Experte für IT-Sicherheit Raphael Otten (Wirtschafsinformatik, Abschlussjahrgang 2011) hat in unserer „Lunch and Learn“ Reihe am 08. März auf die möglichen Gefahren von Cyberkriminalität aufmerksam gemacht, aufgezeigt, wie man sie vermeiden kann und über eine sichere Arbeit zu Hause oder im Büro sowie über Social-Engineering-Methoden gesprochen.
Arbeitswelten 4.0: Bedeutung, Chancen, Herausforderungen
Das Corona-Virus beschleunigt die Digitalisierung der Zusammenarbeit... (Mehr)
Das Corona-Virus beschleunigt die Digitalisierung der Zusammenarbeit und New Work-Konzepte in vielen Bereichen – virtuelle Messen, Vorlesungen und Vorstellungsgespräche, Präsentationen per Live-Stream aus dem Wohnzimmer oder Pressegespräche per Videokonferenz werden langsam aber sicher zur neuen „erzwungenen“ Normalität. An unserer Lunch and Learn-Ausgabe vom 21. April 2021 zum Thema „Arbeitswelten 4.0: Bedeutung, Chancen, Herausforderungen“ mit WiSo-Alumnus Boy Hengstmann von StepStone nahmen rund 130 KölnAlumni teil!
Zum Inhalt:
Die Digitalisierung in der Arbeitswelt bildet die Grundlage für neue Produkte, Produktions- und Geschäftsprozesse und Geschäftsmodelle. Zahlreiche Tätigkeiten verändern sich grundlegend oder fallen weg. Gleichzeitig entsteht neue Beschäftigung mit veränderten Anforderungen an Kompetenzen und Qualifikationen – oft gepaart mit einem Mehr an Freiheit und Flexibilität für Beschäftigte und die Unternehmensführung. Durch die Corona-Pandemie hat das Konzept der Arbeitswelt 4.0 rund um Homeoffice, digitale Vernetzung und flexible Arbeitsformen einen deutlichen Schub erhalten. Plötzlich arbeiten ganze Firmen von zu Hause aus – damit ist Homeoffice nicht mehr nur eine Lösung für Kreative, Start-ups und Eltern kleiner Kinder. Aber, wie muss Arbeit 4.0 konkret gestaltet sein, um sich dauerhaft zu etablieren und einen (gesunden) Mehrwert für die Arbeitnehmer*innen darzustellen? Welchen Herausforderungen müssen sich Arbeitgeber*innen und Beschäftigte stellen? Und sind die Zeiten klassischer Arbeitsweisen wirklich endgültig vorbei oder werden wir nach der Pandemie weiterarbeiten wie bisher?
Zur Person:
Boy Hengstmann ist Alumnus der WiSo-Fakultät (Abschlussjahrgang 2014, Master in Supply Chain Management (CEMS)) und heute Head of Commercial Growth bei StepStone. Er hat am 21. April in unserer Reihe „Lunch and Learn“ erklärt, was im Zuge der Arbeit 4.0 auf Personaler*innen, Manager*innen und Mitarbeiter*innen zukommt – und wie wir Innovationen, Transformationen und eine moderne Führung für die Gesellschaft und Wirtschaft nutzen können.
Mehr erfahren?
"Fake News und Populismus: Herausforderungen an die demokratische Öffentlichkeit im Netz"
Desinformationen, Verschwörungstheorien und medialer Vertrauensverlust... (Mehr)
Desinformationen, Verschwörungstheorien und medialer Vertrauensverlust sind derzeit vielfach an der Tagesordnung – höchste Zeit, diese „Phänomene“ gemeinsam mit Prof. Dr. Stephan Packard medienwissenschaftlich einzuordnen! Unserer Einladung zum Lunch and Learn zum Thema „Fake News und Populismus – Herausforderungen an die demokratische Öffentlichkeit im Netz“ am 25.02. folgten rund 280 Alumni, Studierende und Beschäftigte!
Zum Thema:
Als Twitter den Account des scheidenden amerikanischen Präsidenten sperrte, wurde dieses Detail in der politischen Auseinandersetzung in den Vereinigten Staaten vielfach als Symbol für das Ende einer Krise und eine Rückkehr zur Normalität gelesen. Ist damit das Ende der Wahrheit, das vor wenigen Jahren vorschnell diagnostiziert wurde, selbst schon wieder zu Ende? Als Epoche der Fake News, als sogenannte postfaktische Zeiten wurde eine Hohezeit der Lüge apostrophiert, die sich auch in Deutschland in einzelnen Verschwörungstheorien und allgemeinem Misstrauen niederschlägt. Dies steht – so scheint es – in Zusammenhang mit der Umstellung der öffentlichen Debatte von klassischen Massenmedien auf Internetnachrichten und soziale Medien. Der Vortrag ging dieser Rede von Fake News aus medienwissenschaftlicher Sicht nach: Was haben neueste Medien zum Vertrauensverlust beigetragen, wie verbreiten sich gezielte Desinformationen in Netzwerken, und wie können wir angesichts der neuen Kommunikationsformen die notwendigen Voraussetzungen für eine demokratische Öffentlichkeit schaffen und verteidigen?
Zur Person:
Stephan Packard ist Professor für Kulturen und Theorien des Populären an der Philosophischen Fakultät der Universität zu Köln. Seine Forschungsschwerpunkte betreffen Mediensemiotik; Comicforschung; Zensur, Überwachung, Populismus und andere Formen medialer Kontrolle; und transmediale Erzähl- und Fiktionsforschung. Er ist Mitherausgeber der Zeitschrift Medienobservationen.
Ausgewählte Publikationen:
- Anatomie des Comics. Psychosemiotische Medienanalyse (2006).
- Thinking – Resisting – Reading the Political (2013, hg. mit Esch-van Kan/Schulte).
- Abschied von 9/11? Distanznahmen zur Katastrophe (2013, hg. mit Hennigfeld).
- Comics & Politik (Berlin 2014, hg.).
- Charlie Hebdo: Nicht nur am 7. Januar 2015! (2018, hg. mit Wilde).
- Comicanalyse. Eine Einführung (2019, mit Rauscher, Sina, Thon, Wilde, Wildfeuer).
"Digitaler Wandel: Corona als Boost für Deutschland – oder an Deutschland vorbei?"
Die digitale Lage der Nation stand im Fokus unserer.... (Mehr)
Die digitale Lage der Nation stand im Fokus unserer "Lunch & Learn"-Folge vom 03.12.2020: Zu Gast war WiSo-Alumnus und Digitalisierungs-Experte Prof. Dr. Klemens Skibicki!
Zum Thema:
Corona hat die Verbreitung von Homeoffice in Deutschland in kürzester Zeit grundlegend geändert – und auch der Bildungsbereich, die Politik oder das Gesundheitswesen haben sich aufgrund der Pandemie der Digitalisierung geöffnet. Aber, was in vielen Ländern bereits seit längerem Realität ist, gehört in Deutschland leider oft nur zum Wunschdenken: In einem EU-weiten Vergleich zum Stand der Digitalisierung liegt Deutschland 2020 zum wiederholten Male nur im Mittelfeld – auf Platz 12 unter den 27 EU-Mitgliedsstaaten und Großbritannien (Index für die digitale Wirtschaft und Gesellschaft der EU-Kommission). Woran genau scheitert Deutschland? Viel wichtiger als Infrastruktur ist, dass Unternehmen und Politik verstehen, wie sich Geschäftsmodelle, Prozesse und Rollen in den Rahmenbedingungen des digital vernetzten Zeitalters verändern müssen, um auch in 20 Jahren den „wunderbaren Sozialstaat“ finanzieren zu können.
Zur Person:
Prof. Dr. Klemens Skibicki (*1972) hat sein Studium (Abschlüsse als Diplom-Kaufmann und Diplom-Volkswirt) sowie seine Promotion am Seminar für Wirtschafts- und Sozialgeschichte an der WiSo-Fakultät der Universität zu Köln absolviert. Von 2004 bis 2019 war er Professor für Marketing und Marktforschung an der Cologne Business School mit dem Forschungsschwerpunkt „Digitale Transformation“. Von 2013 bis Juni 2018 war Skibicki Mitglied des Beirates „junge digitale Wirtschaft“ im Bundeswirtschaftsministerium, seit 2015 auch Digitalbotschafter des Wirtschaftsministers Nordrhein-Westfalen. Zudem ist er seit rund 15 Jahren in verschiedenen Digital-Start-ups als Investor und Business-Angel engagiert und seit über 10 Jahren als Keynote-Speaker international unterwegs. Mit seinem Netzwerk rund um seine Unternehmensberatung PROFSKI unterstützt er namhafte Mittelständler und Großunternehmen auf dem Weg durch den Digitalen Strukturwandel.
"Krise als Chance für Unternehmen: Die Idee der Disruption nutzen"
WiSo-Alumna und Unternehmensberaterin Maren Lorth... (Mehr)
WiSo-Alumna und Unternehmensberaterin Maren Lorth hat im Rahmen unserer KölnAlumni-Onlinereihe „Lunch & Learn“, die Perspektive gewechselt und aufgezeigt, wie Unternehmen Krisen als Chance nutzen können. Rund 100 Teilnehmer*innen folgten dem spannenden Vortrag, der neben aktuellen Beispielen aus der Wirtschaft, auch wertvolle Methoden und Tipps enthielt - wie z.B. Unternehmen die Idee der Disruption nutzen und erfolgreiche Innovationen entwickeln können.
Zum Thema:
Viele Unternehmen sind durch die Corona-Krise in eine existenzbedrohende Situation geraten. Der Lockdown sowie alle auch danach folgenden Maßnahmen hatten nie gekannte, massive Auswirkungen auf unser gesamtes wirtschaftliches wie privates Leben. So eine Situation zwingt dazu, Dinge völlig neu zu denken und liebgewonnene Gewohnheiten in Frage zu stellen. Man könnte sagen, dass Corona vielfach die „Disruptoren der Zukunft“ entfesselt hat. Disruption ist ein Prozess, bei dem ein bestehendes Geschäftsmodell oder sogar ein ganzer Markt durch eine stark wachsende Innovation herausgefordert, abgelöst beziehungsweise „zerschlagen" wird. Unternehmen sollten ihr Geschäftsmodell hinterfragen und für die Zeit während und vor allem nach einer Krise neue erfolgversprechende Geschäftsideen entwickeln.
Zur Person:
Maren Lorth ist Absolventin der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln (BWL, Abschlussjahrgang 1998) und Gründerin / Inhaberin der Unternehmensberatung „Mi[de] – Mittelstand denken.“. Sie begleitet mittelständische Unternehmen bei Strategie-, Finanzierungs- sowie Kapitalmarktthemen und deren Nachfolgeplanung. Zuvor war sie national wie international im Corporate und Investment Banking verschiedener Banken in führenden Positionen sowie als Finanzvorstand eines mittelständischen IT-Dienstleistungsunternehmens tätig.
Die Präsentation der Veranstaltung steht hier zum Download bereit.
"Glück in Zeiten von Corona"
Auf der digitalen Suche nach dem Glück... (Mehr)
Am 18. Juni waren Alumni und Studierende aller Fakultäten der Universität zu Köln herzlich dazu eingeladen, sich während einer gemeinsamen Mittagspause mit Veronika Seitler-Käfer auf die digitale Suche nach dem Glück zu begeben: Über 100 Alumni, Studierende und KollegInnen sind unserer Einladung gefolgt!
Zum Thema:
Die Zeiten, die wir durch COVID-19 erleben, fordern uns alle dazu auf, gewohnte Pfade zu verlassen. Das Leben fühlt sich verändert an, gut funktionierende Tagesstrukturen sind aufgelöst und Sozialkontakte sollen so gut es geht reduziert werden. Einige von uns sind sogar existentiell gefährdet. Wie können wir diese Zeit dennoch sinnvoll nutzen, handlungsfähig bleiben und vielleicht sogar Manches in unserem Leben zum Positiven verändern? Diesen Fragen ging Trainerin und KölnAlumna Veronika Seitler-Käfer im Rahmen unseres ZOOM-Events zum Thema „Glück in Zeiten von Corona“ nach und präsentierte uns Antworten aus dem Bereich der Positiven Psychologie und der Glücksforschung. Auch Glücks-Strategien zum Ausprobieren wurden vorgestellt und abschließend Fragen via Chat ausgetauscht.
Zur Person:
Veronika Seitler-Käfer ist Alumna der WiSo-Fakultät (BWL). Sie hat nach ihrem Studium in Köln und England als Dozentin an einer Akademie für Kommunikation gearbeitet und eine Ausbildung als Trainerin angeschlossen (Schwerpunkte: Selbstmanagement und Selbstmarketing). Als Lehrbeauftragte der Universität zu Köln führt sie Management-Trainings durch und bereitet Studierende auf ihre Zukunft als ManagerInnen und Führungskräfte vor.
Buchtipps aus der Veranstaltung:
The Happiness Advantage: The Seven Principles that Fuel Success and Performance at Work
Shawn Achor
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Die Formel für Glück: Und wie Sie diese nutzen
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Happier: Can you learn to be happy?
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